Annalena Baerbock Australien
Die Kandidatur von Annalena Baerbock als Kanzlerkandidatin der Grünen hat nicht nur in Deutschland für Aufsehen gesorgt, sondern auch international. Insbesondere in Australien hat ihre politische Karriere großes Interesse geweckt. Die Grünen-Politikerin hat durch ihre Positionen zu Umwelt- und Klimaschutzfragen auch im “Land Down Under” viele Sympathien gewonnen.
Mit ihrem Einsatz für den Klimaschutz konnte Baerbock auch in Australien überzeugen. Das Land ist eines der größten Kohlenstoffemittenten der Welt und leidet bereits stark unter den Auswirkungen des Klimawandels. Baerbocks Forderungen nach einem schnellen Ausstieg aus der Kohleverstromung und dem verstärkten Ausbau erneuerbarer Energien finden im Hinblick auf die anhaltenden Buschbrände und die beeindruckende Vielfalt der australischen Flora und Fauna großen Anklang.
Auch ihre Vorschläge zur Förderung der Elektromobilität und zur Unterstützung von klimaneutralen Verkehrssystemen haben in Australien Begeisterung hervorgerufen. Annalena Baerbock setzt sich für eine nachhaltige Mobilität ein und möchte den Ausbau der Ladeinfrastruktur vorantreiben. Gerade in einem Land wie Australien, das große Entfernungen aufweist, könnten Elektrofahrzeuge und alternative Verkehrskonzepte eine echte Lösung für die Reduzierung von Emissionen darstellen.
Neben dem Thema Umwelt- und Klimaschutz interessiert die Australier auch Baerbocks Haltung zur Migration. In einem Land, das eine lange Einwanderungs- und Flüchtlingsgeschichte hat, hat die Politik zur Migration einen hohen Stellenwert. Baerbock setzt sich für eine humane und faire Flüchtlingspolitik ein und setzt auf eine europäische Solidarität. Diese Position hat auch in Australien Anerkennung erhalten, das selbst immer wieder vor Herausforderungen in diesem Bereich steht.